MSC.Software veröffentlicht Marc 2010
Datum: Dienstag, dem 11. Mai 2010
Thema: Software Infos


Neue Version ermöglicht umfangreichere nichtlineare und multiphysikalische Simulationen

MSC.Software, Anbieter von Simulationssoftware und -dienstleistungen, gab heute die Markteinführung von Marc 2010 bekannt. Die neue Version steht ab sofort zum Download bereit. Zu den wesentlichen Verbesserungen von Marc 2010 zählen neue Kontaktalgorithmen, Materialmodelle und parallelisierte Solver. Darüber hinaus gibt es Erweiterungen u.a. im Bereich der Analyse großer Deformationen, der Bruchmechanik sowie der Verschleißanalysen.

In Marc 2010 sind neue parallelisierte Solver integriert, die eine beschleunigte Lösung von nichtlinearen Analysen ermöglichen. Anwender können nun sämtliche Vorzüge von Multi-Core-Rechnern für die Parallelisierung nutzen. Sowohl der Multi-Frontal- als auch der Pardiso-Solver schöpfen die Möglichkeiten von Multi-Threading auf Windows und Linux auf der Basis einer Shared-Memory-Architektur aus. Der MUMPS-Solver ist sogar für beide Anwendungen geeignet, d.h. sowohl für eine Shared- als auch Distributed-Memory-Architektur innerhalb einer Windows- und Linux-Umgebungen. Damit stehen kosteneffiziente Lösungen für große Simulationen zur Verfügung.

"Mit Hilfe der Domain-Decompositions-Methode (DDM), in Kombination mit den neuen Parallel-Solvern, haben wir eine exzellente Skalierbarkeit innerhalb einer Multi-Prozessor-Umgebung erzielen können. Eine thermisch-mechanische Kriechanalyse mit 300.000 Freiheitsgraden konnte mit DDM auf einem 32-Core-System 7,1-mal schneller durchgeführt werden als mit einem Single-Prozessor-Rechenlauf. Bei einem Modell mit 700.000 Freiheitsgraden war die Analyse sogar 13,6-mal schneller", erläuterte Sanjay Choudhry, Vice President für Product & Release Management bei MSC.Software. "Hierdurch wird die Rechenleistung und somit die Anzahl der im gleichen Zeitraum durchführbaren Designanalysen erheblich erhöht."

Mit der Version 2010 ist jetzt auch ein neuer Kontaktalgorithmus auf der Basis eines Segment-zu-Segment bzw. Flächen-zu-Flächen-Kontakts in Marc verfügbar. Diese Methode ermöglicht eine effiziente Modellierung und Analyse der Kontakteigenschaften von Baugruppen und Preßverbänden und liefert exaktere und stetigere Spannungsergebnisse in den Kontaktbereichen.

Mit dem Ziel einer höheren Simulationsgenauigkeit wurde Marc 2010 um zwei neue Materialmodelle erweitert. Das exponentielle Cap-Modell findet für die Modellierung granulatförmiger Materialien wie Pulvermetall, Keramik und Erdgranulate Anwendung. Das Mooney-Modell 5. Grades ist für Analysen von Elastomerkomponenten geeignet. Beide Modelle kommen in verschiedensten Branchen wie Automobil- und Verpackungsindustrie, Energiebranche, Biomedizin sowie dem Bauwesen zum Einsatz.

Marc 2010 bietet verbesserte Analysefunktionen für große Deformationen. So wurde die Genauigkeit bei der Behandlung großer Rotationen von Schalen- und Balkenelementen in der Update-Lagrange-Formulierung und damit das Konvergenzverhalten für solche Anwendungen verbessert. Die Funktionserweiterung bietet erhebliche Vorteile für Marc-Anwender, die Probleme mit großen Deformationen und großen Rotationen berechnen.

In Marc 2010 sind mehr Funktionen für Bruchmechanik integriert. Das VCCT-Modell wurde um Methoden zur Vorhersage von Rißinitiierung und Rißausbreitung erweitert. Darüber hinaus findet man zwei neue Benutzer-Subroutinen, die dem Benutzer mehr Kontrollmöglichkeiten bei der Simulation von Delamination in Verbundwerkstoffen verschaffen.

Die Funktion der globalen adaptiven Vernetzung verfügt nun über zwei zusätzliche Features: die Global-Local-Analyse und die Exclude-Option. Mit diesen Optionen kann der Anwender die globale Neuvernetzung bei der Simulation von komplexen Kontaktsituationen jetzt effizienter nutzen. Eine andere wesentliche Verbesserung bietet die Unterstützung der adaptiven Vernetzung innerhalb von parallelisierten Analysen (DDM). Dadurch sind Benutzer jetzt in der Lage, auch Analyen von großen Modellen durchzuführen, die infolge großer Deformationen eine laufende Neuvernetzung erfordern. Dies ist beispielsweise bei der Simulation von 3D-Dichtungen und von Metallumformung der Fall.

In Marc 2010 können jetzt auch Verschleißanalysen sehr viel einfacher durchgeführt werden. Insbesondere für Anwendungen mit deformierbar-deformierbarem Kontakt konnte die Ergebnisgenauigkeit erheblich verbessert und die Analysezeiten verringert werden.

Marc 2010 verfügt jetzt außerdem über erweiterte Funktionalitäten im Mulitphysics-Bereich. So können jetzt Prozesse mit magnetostatisch-thermischer und magnetostatisch-mechanischer Kopplung sowie elektrische Wicklungen und dünne Magnet-Beschichtungen berechnet werden.
MSC.Software entwickelt Computer Aided Engineering (CAE) Software für Simulation und virtuelle Produktentwicklung. Das Unternehmen mit Zentrale im kalifornischen Santa Ana wurde 1963 gegründet und beschäftigt heute weltweit Mitarbeiter in 23 Ländern. Die Lösungen von MSC.Software erlauben es Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen, Ihre Produkte in einer virtuellen Welt zu entwickeln und zu testen - von den ersten Konzeptentwürfen über die Erstellung des digitalen Modells bis hin zur Analyse an virtuellen Prototypen.
MSC.Software
Syllvett Pommer
Am Moosfeld 13
81829
München
syllvett.pommer@mscsoftware.com
089 431987-0
http://mscsoftware.com


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In Marc 2010 sind neue parallelisierte Solver integriert, die eine beschleunigte Lösung von nichtlinearen Analysen ermöglichen. Anwender können nun sämtliche Vorzüge von Multi-Core-Rechnern für die Parallelisierung nutzen. Sowohl der Multi-Frontal- als auch der Pardiso-Solver schöpfen die Möglichkeiten von Multi-Threading auf Windows und Linux auf der Basis einer Shared-Memory-Architektur aus. Der MUMPS-Solver ist sogar für beide Anwendungen geeignet, d.h. sowohl für eine Shared- als auch Distributed-Memory-Architektur innerhalb einer Windows- und Linux-Umgebungen. Damit stehen kosteneffiziente Lösungen für große Simulationen zur Verfügung.

"Mit Hilfe der Domain-Decompositions-Methode (DDM), in Kombination mit den neuen Parallel-Solvern, haben wir eine exzellente Skalierbarkeit innerhalb einer Multi-Prozessor-Umgebung erzielen können. Eine thermisch-mechanische Kriechanalyse mit 300.000 Freiheitsgraden konnte mit DDM auf einem 32-Core-System 7,1-mal schneller durchgeführt werden als mit einem Single-Prozessor-Rechenlauf. Bei einem Modell mit 700.000 Freiheitsgraden war die Analyse sogar 13,6-mal schneller", erläuterte Sanjay Choudhry, Vice President für Product & Release Management bei MSC.Software. "Hierdurch wird die Rechenleistung und somit die Anzahl der im gleichen Zeitraum durchführbaren Designanalysen erheblich erhöht."

Mit der Version 2010 ist jetzt auch ein neuer Kontaktalgorithmus auf der Basis eines Segment-zu-Segment bzw. Flächen-zu-Flächen-Kontakts in Marc verfügbar. Diese Methode ermöglicht eine effiziente Modellierung und Analyse der Kontakteigenschaften von Baugruppen und Preßverbänden und liefert exaktere und stetigere Spannungsergebnisse in den Kontaktbereichen.

Mit dem Ziel einer höheren Simulationsgenauigkeit wurde Marc 2010 um zwei neue Materialmodelle erweitert. Das exponentielle Cap-Modell findet für die Modellierung granulatförmiger Materialien wie Pulvermetall, Keramik und Erdgranulate Anwendung. Das Mooney-Modell 5. Grades ist für Analysen von Elastomerkomponenten geeignet. Beide Modelle kommen in verschiedensten Branchen wie Automobil- und Verpackungsindustrie, Energiebranche, Biomedizin sowie dem Bauwesen zum Einsatz.

Marc 2010 bietet verbesserte Analysefunktionen für große Deformationen. So wurde die Genauigkeit bei der Behandlung großer Rotationen von Schalen- und Balkenelementen in der Update-Lagrange-Formulierung und damit das Konvergenzverhalten für solche Anwendungen verbessert. Die Funktionserweiterung bietet erhebliche Vorteile für Marc-Anwender, die Probleme mit großen Deformationen und großen Rotationen berechnen.

In Marc 2010 sind mehr Funktionen für Bruchmechanik integriert. Das VCCT-Modell wurde um Methoden zur Vorhersage von Rißinitiierung und Rißausbreitung erweitert. Darüber hinaus findet man zwei neue Benutzer-Subroutinen, die dem Benutzer mehr Kontrollmöglichkeiten bei der Simulation von Delamination in Verbundwerkstoffen verschaffen.

Die Funktion der globalen adaptiven Vernetzung verfügt nun über zwei zusätzliche Features: die Global-Local-Analyse und die Exclude-Option. Mit diesen Optionen kann der Anwender die globale Neuvernetzung bei der Simulation von komplexen Kontaktsituationen jetzt effizienter nutzen. Eine andere wesentliche Verbesserung bietet die Unterstützung der adaptiven Vernetzung innerhalb von parallelisierten Analysen (DDM). Dadurch sind Benutzer jetzt in der Lage, auch Analyen von großen Modellen durchzuführen, die infolge großer Deformationen eine laufende Neuvernetzung erfordern. Dies ist beispielsweise bei der Simulation von 3D-Dichtungen und von Metallumformung der Fall.

In Marc 2010 können jetzt auch Verschleißanalysen sehr viel einfacher durchgeführt werden. Insbesondere für Anwendungen mit deformierbar-deformierbarem Kontakt konnte die Ergebnisgenauigkeit erheblich verbessert und die Analysezeiten verringert werden.

Marc 2010 verfügt jetzt außerdem über erweiterte Funktionalitäten im Mulitphysics-Bereich. So können jetzt Prozesse mit magnetostatisch-thermischer und magnetostatisch-mechanischer Kopplung sowie elektrische Wicklungen und dünne Magnet-Beschichtungen berechnet werden.
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