Umfrage: Drei von vier VW-Kunden wollen in Zukunft keinen VW mehr kaufen und sind massiv vom Verhalten des VW-Konzerns enttäuscht!
Datum: Mittwoch, dem 10. Mai 2017
Thema: Software News


Umfrage unter 12.000 VW-Kunden:

Hamburg (ots) - Eine aktuelle Umfrage im Auftrag der Verbraucherschutzplattform myRight mit 12.000 Antworten von Kunden des VW-Konzerns hat ergeben, dass VW durch den Abgasskandal einen massiven Vertrauensverlust bei seinen Kunden erlitten hat.

Fast alle Befragten sind von dem Verhalten von VW sehr enttäuscht (89,6 %) oder etwas enttäuscht (9,8 %).

Nahezu alle Befragten (98,3 %) wünschen sich zudem, dass VW für sein Verhalten zur Rechenschaft gezogen wird und die Betroffenen Schadensersatz erhalten (99,5 %). Diesen fordert auch die Verbraucherschutzplattform myRight, die am 30. Juni die Anmeldefrist für ihre Sammelklage gegen den VW Konzern schließt und vor Gericht geht.

Laut Umfrage werden sich drei von vier VW-Kunden (74,5 %) kein Fahrzeug des VW-Konzerns mehr anschaffen. "Der Abgasskandal hat massive Auswirkungen auf die langfristige Reputation von VW - auch wenn sich dieses noch nicht in den aktuellen Geschäftszahlen niederschlägt.", kommentiert Jan-Eike Andresen, Gründer von myRight die Ergebnisse.

"Der Abgasskandal ist noch lange nicht abgehakt, auch wenn das VW-Management nicht müde wird, dies zu betonen. Die große Klagewelle steht erst noch bevor.", so Andresen weiter. Denn 97,3 % der Befragten sind laut Umfrage mit dem Verhalten von VW im Abgasskandal generell unzufrieden.

61,7 % heben hervor, dass sie insbesondere mit dem Informationsmanagement des VW Konzerns sehr unzufrieden sind. Weitere 32,8 % sind mit dem Informationsmanagement unzufrieden und nur 5,5 % halten dieses für gut.

30.000 neue Klagen gegen VW ab Juni:

myRight, die Verbraucherschutzplattform aus Hamburg, bereitet aktuell eine Sammelklage gegen VW vor. Die Anmeldefrist hierfür endet am 30. Juni diesen Jahres. Aktuell haben sich bereits über 25.000 Kläger angeschossen.

"Wenn sich die Anmeldungen weiter so entwickeln wie bisher, gehen wir davon aus, dass wir in unserer ersten Sammelklage über 30.000 Kläger vertreten.", so Andresen.

myRight begründet seine Klage mit der erloschenen Betriebserlaubnis der Fahrzeuge, die mit der Schummelsoftware ausgestattet sind. Den Fahrzeugen, die vom Abgasskandal betroffen sind, kann daher jederzeit die Zulassung entzogen werden.

Nach Einschätzung der Rechtsexperten von myRight ändert daran auch die Teilnahme an der Rückrufaktion von VW nichts. Die Fahrzeuge sind daher wertlos. In Deutschland sind davon schätzungsweise über 2 Millionen Verbraucher betroffen.

Jeder Besitzer eines manipulierten Fahrzeuges kann die Rücknahme des Autos und die Erstattung des Kaufpreises von VW verlangen, selbst dann, wenn er an der Rückrufaktion schon teilgenommen hat. Unkompliziert und ohne Kostenrisiko kann jeder Betroffene seine Ansprüche durchsetzen, indem er sich der Sammelklage von myRight anschließt.

Die Hanseaten nehmen den Klägern das Kostenrisiko ab, finanzieren Gutachten und haben mit der Durchsetzung der Ansprüche gegen VW die US-amerikanische Staranwaltskanzlei Hausfeld beauftragt, die schon den Schadensersatz gegen VW in den USA erstritten hat.

Andresen: "Die Erfolgsquote unserer früheren Sammelklagen liegt bei ca. 90%. Wir sind fest davon überzeugt, auch die Sammelklage gegen VW zu gewinnen".

VW-Kunden massiv verunsichert und unter Druck gesetzt:

Die drohende Stilllegung, auf die sich die myRight Klage bezieht, ist aber nur ein Aspekt des VW Abgasskandals, der die Betroffenen massiv verunsichert. 55,7 % der Befragten gaben an, dass sie sich bezüglich der Durchführung des Updates von VW unter Druck gesetzt fühlen und jeder Fünfte (20,6 %) wurde laut Umfrage sogar zu dem Update gedrängt.

Dabei ist bis heute nicht klar, mit welchen Risiken für das Fahrzeug das Update verbunden ist. Zumindest ist VW bisher nicht bereit, eine Garantie zu übernehmen, dass sich das Update nicht negativ auf die Lebenszeit des Fahrzeuges auswirkt.

Jeder zweite der Befragten, die schon das Update durchgeführt haben (insgesamt 5.744 Personen) gab an, mit diesem unzufrieden zu sein.

56,5 Prozent bemerkten sogar Änderungen am Fahrverhalten ihres Fahrzeuges. Unter anderem: Probleme mit dem AGR-Ventil, Geringeres Drehmoment, Höherer Spritverbrauch, Ruckeln während der Fahrt, Probleme mit der Start/Stopp-Automatik, Probleme beim Beschleunigen/Überholen, Geringere Höchstgeschwindigkeit.

Ferner befürchten 87,2 % aller Befragten einen generellen Wertverlust durch den Abgasskandal. 54 % beziffern diesen mit 2.000 Euro bis 5.000 Euro, 25,9 % gehen von einem Wertverlust von 5.000 Euro bis 10.000 Euro aus und 4,7 % glauben sogar, dass der Wertverlust über 10.000 Euro liegt.

Bei einem kommenden Fahrverbot in Städten gehen 83,1 % davon aus, dass ihr Fahrzeug quasi wertlos wird. 41,2 % ängstigen sich zudem vor einer Stilllegung des Fahrzeuges durch den Gesetzgeber.

Die kompletten Ergebnisse der Umfrage können hier herunter geladen werden: http://ots.de/68OW6

Über die Umfrage

myRight befragte im Zeitraum vom 03.05.2017 bis 07.05.2017 12.346 Kunden des VW-Konzerns (Besitzer von Fahrzeugen der Marken VW, Audi, Skoda und Seat).

Über myRight

myRight ist eine 2016 gegründete Verbraucherschutzplattform aus Hamburg. myRight setzt sich dafür ein, dass Verbraucher ihre Rechte wahrnehmen können, ohne Angst vor finanziellen Auswirkungen zu haben.

Die Gründer von myRight, Sven Bode und Jan-Eike Andresen, hatten zuvor flightright mit aufgebaut, den Marktführer in der Durchsetzung der Fluggastrechte.

Der Rechtsdienstleister setzt die Rechte von Verbrauchern durch und nimmt ihnen das Kostenrisiko ab. Aktuell vertritt myRight weit über 25.000 Kläger gegen den VW Konzern im Rahmen des Abgasskandals.

Pressekontakt:

ZIEGLER Company GmbH
Timo Schwalm
+49 40 52 47 032-33
presse@myright.de

Original-Content von: myRight, übermittelt durch news aktuell

(Weitere interessante News zum Thema Auto, Kfz & Verkehr gibt es hier.)

(Ein Forum zum Thema Auto, Kfz & Verkehr kann hier nachgelesen werden.)

(Kleinanzeigen rund um das Thema Auto, Kfz & Verkehr gibt es hier.)

(Eine Foto-Galerie zum Thema Auto, Kfz & Verkehr gibt es hier.)

(Videos zum Thema Auto, Kfz & Verkehr finden sich hier.)

(Eine Themenseite "VW" gibt es hier.)

Deutsche Kunden klagen gegen VW (ZDF heute-journal vom 12.3.2017)
(Youtube-Video, heute-journal, Standard-YouTube-Lizenz, 12.03.2017):

"Die Besitzer von VW-Dieselfahrzeugen mit Betrugssoftware wollen vor Gericht ihr Geld von Volkswagen einklagen.

Das Argument ihrer Anwälte: Der Hersteller habe gegen Schutzgesetze verstoßen.

Klagen gegen Händler können nur noch in diesem Jahr eingereicht werden."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/125881/3631873, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Umfrage unter 12.000 VW-Kunden:

Hamburg (ots) - Eine aktuelle Umfrage im Auftrag der Verbraucherschutzplattform myRight mit 12.000 Antworten von Kunden des VW-Konzerns hat ergeben, dass VW durch den Abgasskandal einen massiven Vertrauensverlust bei seinen Kunden erlitten hat.

Fast alle Befragten sind von dem Verhalten von VW sehr enttäuscht (89,6 %) oder etwas enttäuscht (9,8 %).

Nahezu alle Befragten (98,3 %) wünschen sich zudem, dass VW für sein Verhalten zur Rechenschaft gezogen wird und die Betroffenen Schadensersatz erhalten (99,5 %). Diesen fordert auch die Verbraucherschutzplattform myRight, die am 30. Juni die Anmeldefrist für ihre Sammelklage gegen den VW Konzern schließt und vor Gericht geht.

Laut Umfrage werden sich drei von vier VW-Kunden (74,5 %) kein Fahrzeug des VW-Konzerns mehr anschaffen. "Der Abgasskandal hat massive Auswirkungen auf die langfristige Reputation von VW - auch wenn sich dieses noch nicht in den aktuellen Geschäftszahlen niederschlägt.", kommentiert Jan-Eike Andresen, Gründer von myRight die Ergebnisse.

"Der Abgasskandal ist noch lange nicht abgehakt, auch wenn das VW-Management nicht müde wird, dies zu betonen. Die große Klagewelle steht erst noch bevor.", so Andresen weiter. Denn 97,3 % der Befragten sind laut Umfrage mit dem Verhalten von VW im Abgasskandal generell unzufrieden.

61,7 % heben hervor, dass sie insbesondere mit dem Informationsmanagement des VW Konzerns sehr unzufrieden sind. Weitere 32,8 % sind mit dem Informationsmanagement unzufrieden und nur 5,5 % halten dieses für gut.

30.000 neue Klagen gegen VW ab Juni:

myRight, die Verbraucherschutzplattform aus Hamburg, bereitet aktuell eine Sammelklage gegen VW vor. Die Anmeldefrist hierfür endet am 30. Juni diesen Jahres. Aktuell haben sich bereits über 25.000 Kläger angeschossen.

"Wenn sich die Anmeldungen weiter so entwickeln wie bisher, gehen wir davon aus, dass wir in unserer ersten Sammelklage über 30.000 Kläger vertreten.", so Andresen.

myRight begründet seine Klage mit der erloschenen Betriebserlaubnis der Fahrzeuge, die mit der Schummelsoftware ausgestattet sind. Den Fahrzeugen, die vom Abgasskandal betroffen sind, kann daher jederzeit die Zulassung entzogen werden.

Nach Einschätzung der Rechtsexperten von myRight ändert daran auch die Teilnahme an der Rückrufaktion von VW nichts. Die Fahrzeuge sind daher wertlos. In Deutschland sind davon schätzungsweise über 2 Millionen Verbraucher betroffen.

Jeder Besitzer eines manipulierten Fahrzeuges kann die Rücknahme des Autos und die Erstattung des Kaufpreises von VW verlangen, selbst dann, wenn er an der Rückrufaktion schon teilgenommen hat. Unkompliziert und ohne Kostenrisiko kann jeder Betroffene seine Ansprüche durchsetzen, indem er sich der Sammelklage von myRight anschließt.

Die Hanseaten nehmen den Klägern das Kostenrisiko ab, finanzieren Gutachten und haben mit der Durchsetzung der Ansprüche gegen VW die US-amerikanische Staranwaltskanzlei Hausfeld beauftragt, die schon den Schadensersatz gegen VW in den USA erstritten hat.

Andresen: "Die Erfolgsquote unserer früheren Sammelklagen liegt bei ca. 90%. Wir sind fest davon überzeugt, auch die Sammelklage gegen VW zu gewinnen".

VW-Kunden massiv verunsichert und unter Druck gesetzt:

Die drohende Stilllegung, auf die sich die myRight Klage bezieht, ist aber nur ein Aspekt des VW Abgasskandals, der die Betroffenen massiv verunsichert. 55,7 % der Befragten gaben an, dass sie sich bezüglich der Durchführung des Updates von VW unter Druck gesetzt fühlen und jeder Fünfte (20,6 %) wurde laut Umfrage sogar zu dem Update gedrängt.

Dabei ist bis heute nicht klar, mit welchen Risiken für das Fahrzeug das Update verbunden ist. Zumindest ist VW bisher nicht bereit, eine Garantie zu übernehmen, dass sich das Update nicht negativ auf die Lebenszeit des Fahrzeuges auswirkt.

Jeder zweite der Befragten, die schon das Update durchgeführt haben (insgesamt 5.744 Personen) gab an, mit diesem unzufrieden zu sein.

56,5 Prozent bemerkten sogar Änderungen am Fahrverhalten ihres Fahrzeuges. Unter anderem: Probleme mit dem AGR-Ventil, Geringeres Drehmoment, Höherer Spritverbrauch, Ruckeln während der Fahrt, Probleme mit der Start/Stopp-Automatik, Probleme beim Beschleunigen/Überholen, Geringere Höchstgeschwindigkeit.

Ferner befürchten 87,2 % aller Befragten einen generellen Wertverlust durch den Abgasskandal. 54 % beziffern diesen mit 2.000 Euro bis 5.000 Euro, 25,9 % gehen von einem Wertverlust von 5.000 Euro bis 10.000 Euro aus und 4,7 % glauben sogar, dass der Wertverlust über 10.000 Euro liegt.

Bei einem kommenden Fahrverbot in Städten gehen 83,1 % davon aus, dass ihr Fahrzeug quasi wertlos wird. 41,2 % ängstigen sich zudem vor einer Stilllegung des Fahrzeuges durch den Gesetzgeber.

Die kompletten Ergebnisse der Umfrage können hier herunter geladen werden: http://ots.de/68OW6

Über die Umfrage

myRight befragte im Zeitraum vom 03.05.2017 bis 07.05.2017 12.346 Kunden des VW-Konzerns (Besitzer von Fahrzeugen der Marken VW, Audi, Skoda und Seat).

Über myRight

myRight ist eine 2016 gegründete Verbraucherschutzplattform aus Hamburg. myRight setzt sich dafür ein, dass Verbraucher ihre Rechte wahrnehmen können, ohne Angst vor finanziellen Auswirkungen zu haben.

Die Gründer von myRight, Sven Bode und Jan-Eike Andresen, hatten zuvor flightright mit aufgebaut, den Marktführer in der Durchsetzung der Fluggastrechte.

Der Rechtsdienstleister setzt die Rechte von Verbrauchern durch und nimmt ihnen das Kostenrisiko ab. Aktuell vertritt myRight weit über 25.000 Kläger gegen den VW Konzern im Rahmen des Abgasskandals.

Pressekontakt:

ZIEGLER Company GmbH
Timo Schwalm
+49 40 52 47 032-33
presse@myright.de

Original-Content von: myRight, übermittelt durch news aktuell

(Weitere interessante News zum Thema Auto, Kfz & Verkehr gibt es hier.)

(Ein Forum zum Thema Auto, Kfz & Verkehr kann hier nachgelesen werden.)

(Kleinanzeigen rund um das Thema Auto, Kfz & Verkehr gibt es hier.)

(Eine Foto-Galerie zum Thema Auto, Kfz & Verkehr gibt es hier.)

(Videos zum Thema Auto, Kfz & Verkehr finden sich hier.)

(Eine Themenseite "VW" gibt es hier.)

Deutsche Kunden klagen gegen VW (ZDF heute-journal vom 12.3.2017)
(Youtube-Video, heute-journal, Standard-YouTube-Lizenz, 12.03.2017):

"Die Besitzer von VW-Dieselfahrzeugen mit Betrugssoftware wollen vor Gericht ihr Geld von Volkswagen einklagen.

Das Argument ihrer Anwälte: Der Hersteller habe gegen Schutzgesetze verstoßen.

Klagen gegen Händler können nur noch in diesem Jahr eingereicht werden."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/125881/3631873, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!






Dieser Artikel kommt von Software News & Software Infos & Software Tipps
http://www.software-infos-247.de

Die URL für diesen Artikel ist:
http://www.software-infos-247.de/modules.php?name=News&file=article&sid=28651