Letzte Runde? Open Source versus Microsoft - Kostenargumentation versus Nutzerakzeptanz
Datum: Mittwoch, dem 23. Februar 2011
Thema: Software Infos


Autor: Walter Denk, General Manager & Vice President PC-WARE Deutschland

Eigentlich schien der Kampf zwischen Linux und proprietären Systemen ausgefochten, bekamen doch längst Branchenriesen wie Google und Microsoft den Schwarzen Peter der IT-Gemeinde zugeschoben. Doch nun kehrt mit dem Auswärtigen Amt ein einstiges Open Source-Vorzeigeprojekt nach knapp einem Jahrzehnt Linux doch wieder den Rücken. Als Hauptgründe gelten mangelnde Einsparungen und die Unzufriedenheit der Mitarbeiter. Dies zeigt zum einen, dass offene Plattformen nicht automatisch Kostenersparnisse bedeuten, und zum anderen, dass die IT nicht mehr nur betriebswirtschaftlichen, sondern verstärkt auch gesellschaftlichen Regeln unterliegt.

Die buchhalterische Komponente lässt sich vergleichsweise leicht in den Griff bekommen. Wichtig ist, dass Unternehmen nicht nur den Anschaffungspreis einer Hardware oder Software betrachten, sondern alle im Laufe ihres Lebenszyklus anfallenden Kosten (Total Cost of Ownership). Dabei wird schnell klar, dass die Anschaffungskosten nur einen Bruchteil der insgesamt anfallenden Kosten - beispielsweise für Betrieb, Schulungen, Aktualisierungen - ausmachen. Proprietäre Systeme bieten üblicherweise ein genau aufeinander abgestimmtes Angebot an Anwendungen, Schulungen und Support. Dies existiert im Open Source-Umfeld nicht im gleichen Maße, sodass die Kosten dafür schnell aus dem Ruder laufen und häufig einen anfänglichen Kostenvorteil zunichte machen.

Eine deutlich größere, häufig aber unterschätzte Herausforderung stellt hingegen die Akzeptanz der Anwender gegenüber dem eingesetzten System dar. Die wirtschaftlichste, funktionsreichste und ausgeklügeltste IT-Lösung nützt nichts, wenn die Mitarbeiter sie nicht auch im Arbeitsalltag einsetzen. Daher wird es für die Anbieter künftig immer wichtiger, die Anwender und ihre Anforderungen in den Mittelpunkt zu stellen. Hierzu gehört auch zu beobachten, welche Anwendungen oder Funktionen sich aus dem privaten ins berufliche Umfeld übernehmen lassen. Die Frage, ob offene oder proprietäre Lösung, tritt dabei in den Hintergrund. Allerdings bietet letztere durch ihr umfassendes, aufeinander abgestimmtes Spektrum an Schulungen und Support in punkto Nutzer-Akzeptanz klare Vorteile.
PC-WARE Group

PC-WARE zählt zu den führenden herstellerunabhängigen ICT-Dienstleistern in Europa und ist einer der Marktführer im ersten Kerngeschäftsfeld Software (Softwarelizenzierung, Lizenzvertragsberatung, Software & IT Asset Management). Das Unternehmen ist der größte Microsoft LAR (Large Account Reseller) in EMEA (Europa, Mittlerer/Naher Osten und Afrika). Darüberhinaus bietet PC-WARE ein breites Consulting-, Lösungs- und Servicespektrum im Software-Umfeld, angefangen von der Analyse und Konzeptionierung über Implementierung, 24x7 MultiVendor Helpdesk bis hin zu Schulungen. Fokusthemen des Unternehmens sind Virtualisierung, IT-Security, Infrastructure, Systems Management, Kommunikation und Collaboration, und Software Asset Management. Das zweite Kerngeschäftsfeld der PC-WARE Gruppe bilden die COMPAREX-Gesellschaften als führende herstellerunabhängige Anbieter in den Bereichen Infrastructure, Consulting und Managed Services für Rechenzentren. Schwerpunkte des COMPAREX-Geschäfts sind Analyse, Beratung, Design und Implementierung sowie MultiVendor Support für komplexe Infrastrukturen.

Tochtergesellschaften in 28 Ländern in Europa, Afrika und Asien betreuen mit derzeit rund 1.700 Mitarbeitern Geschäftskunden aus Mittelstand, Öffentlicher Verwaltung und Industrie sowie weltweit agierende Großkunden. Gemeinsam mit Kooperationspartnern werden neue Märkte in Nord- und Südamerika, Asien und Australien erschlossen. Im Geschäftsjahr 2009/2010 wurde ein Umsatz von rund 833 Mio. Euro erwirtschaftet.
PC-Ware
Janine Stoye
Blochstrasse 1
04329 Leipzig
+49 (0)341 2568-160

www.pc-ware.de

Pressekontakt:
Fleishman-Hillard Germany GmbH
Claudia Garhammer
Herzog-Wilhelm-Strasse 26
80331
München
claudia.garhammer@fleishmaneurope.com
089/230 316 97
http://fleishmaneurope.de

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Autor: Walter Denk, General Manager & Vice President PC-WARE Deutschland

Eigentlich schien der Kampf zwischen Linux und proprietären Systemen ausgefochten, bekamen doch längst Branchenriesen wie Google und Microsoft den Schwarzen Peter der IT-Gemeinde zugeschoben. Doch nun kehrt mit dem Auswärtigen Amt ein einstiges Open Source-Vorzeigeprojekt nach knapp einem Jahrzehnt Linux doch wieder den Rücken. Als Hauptgründe gelten mangelnde Einsparungen und die Unzufriedenheit der Mitarbeiter. Dies zeigt zum einen, dass offene Plattformen nicht automatisch Kostenersparnisse bedeuten, und zum anderen, dass die IT nicht mehr nur betriebswirtschaftlichen, sondern verstärkt auch gesellschaftlichen Regeln unterliegt.

Die buchhalterische Komponente lässt sich vergleichsweise leicht in den Griff bekommen. Wichtig ist, dass Unternehmen nicht nur den Anschaffungspreis einer Hardware oder Software betrachten, sondern alle im Laufe ihres Lebenszyklus anfallenden Kosten (Total Cost of Ownership). Dabei wird schnell klar, dass die Anschaffungskosten nur einen Bruchteil der insgesamt anfallenden Kosten - beispielsweise für Betrieb, Schulungen, Aktualisierungen - ausmachen. Proprietäre Systeme bieten üblicherweise ein genau aufeinander abgestimmtes Angebot an Anwendungen, Schulungen und Support. Dies existiert im Open Source-Umfeld nicht im gleichen Maße, sodass die Kosten dafür schnell aus dem Ruder laufen und häufig einen anfänglichen Kostenvorteil zunichte machen.

Eine deutlich größere, häufig aber unterschätzte Herausforderung stellt hingegen die Akzeptanz der Anwender gegenüber dem eingesetzten System dar. Die wirtschaftlichste, funktionsreichste und ausgeklügeltste IT-Lösung nützt nichts, wenn die Mitarbeiter sie nicht auch im Arbeitsalltag einsetzen. Daher wird es für die Anbieter künftig immer wichtiger, die Anwender und ihre Anforderungen in den Mittelpunkt zu stellen. Hierzu gehört auch zu beobachten, welche Anwendungen oder Funktionen sich aus dem privaten ins berufliche Umfeld übernehmen lassen. Die Frage, ob offene oder proprietäre Lösung, tritt dabei in den Hintergrund. Allerdings bietet letztere durch ihr umfassendes, aufeinander abgestimmtes Spektrum an Schulungen und Support in punkto Nutzer-Akzeptanz klare Vorteile.
PC-WARE Group

PC-WARE zählt zu den führenden herstellerunabhängigen ICT-Dienstleistern in Europa und ist einer der Marktführer im ersten Kerngeschäftsfeld Software (Softwarelizenzierung, Lizenzvertragsberatung, Software & IT Asset Management). Das Unternehmen ist der größte Microsoft LAR (Large Account Reseller) in EMEA (Europa, Mittlerer/Naher Osten und Afrika). Darüberhinaus bietet PC-WARE ein breites Consulting-, Lösungs- und Servicespektrum im Software-Umfeld, angefangen von der Analyse und Konzeptionierung über Implementierung, 24x7 MultiVendor Helpdesk bis hin zu Schulungen. Fokusthemen des Unternehmens sind Virtualisierung, IT-Security, Infrastructure, Systems Management, Kommunikation und Collaboration, und Software Asset Management. Das zweite Kerngeschäftsfeld der PC-WARE Gruppe bilden die COMPAREX-Gesellschaften als führende herstellerunabhängige Anbieter in den Bereichen Infrastructure, Consulting und Managed Services für Rechenzentren. Schwerpunkte des COMPAREX-Geschäfts sind Analyse, Beratung, Design und Implementierung sowie MultiVendor Support für komplexe Infrastrukturen.

Tochtergesellschaften in 28 Ländern in Europa, Afrika und Asien betreuen mit derzeit rund 1.700 Mitarbeitern Geschäftskunden aus Mittelstand, Öffentlicher Verwaltung und Industrie sowie weltweit agierende Großkunden. Gemeinsam mit Kooperationspartnern werden neue Märkte in Nord- und Südamerika, Asien und Australien erschlossen. Im Geschäftsjahr 2009/2010 wurde ein Umsatz von rund 833 Mio. Euro erwirtschaftet.
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