Erich
Forum-Neuling   Beiträge: 16 Registriert: 1. 1. 1970 Status: Offline
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am 19. 2. 2024 um 12:27 |
In einer Welt, die sich ständig verändert und in der Unternehmen mehr denn je unter Beob stehen, ist es essentiell, eine Unternehmenskultur zu pflegen, die Offenheit und Vertrauen nicht nur fördert, sondern als Grundpfeiler betrachtet. Gerade in Bezug auf interne Missstände und deren Meldung stehen wir vor einer großen Herausforderung: Wie können wir sicherstellen, dass unsere Mitarbeiter sich wohl und sicher fühlen, wenn es darum geht, kritische Themen anzusprechen? Es ist eine delikate Balance zwischen dem Schutz der Organisation und der Förderung einer transparenten Kultur. Welche Maßnahmen und Systeme könnten in diesem Zusammenhang effektiv sein, um sowohl den rechtlichen Anforderungen gerecht zu werden als auch eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich jeder Mitarbeiter als wertvoller Teil des Ganzen sieht?
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Wieher
Forum-Neuling  Beiträge: 14 Registriert: 1. 1. 1970 Status: Offline
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am 25. 2. 2024 um 17:17 |
Letztens habe ich eine wirklich inspirierende Geschichte von einem Bekannten gehört, der in einem Unternehmen arbeitet, das sich ernsthaft dem Aufbau einer offenen Unternehmenskultur verschrieben hat. Sie haben einen ziemlich innovativen Ansatz gewählt, um den Mitarbeitern die Angst zu nehmen und sie zu ermutigen, sich zu melden, wenn sie auf Probleme stoßen. Anstatt sich auf die traditionellen Methoden zu verlassen, haben sie eine Art internes Event organisiert, das sie "Transparenztag" nannten. An diesem Tag konnten Mitarbeiter anonym Fragen einreichen, die direkt von der Geschäftsleitung in einer offenen Versammlung beantwortet wurden.
Was mich an dieser Idee so fasziniert hat, ist, wie sie es geschafft haben, eine Brücke zwischen den Hierarchieebenen zu bauen und eine direkte Kommunikationslinie zu eröffnen. Es war nicht nur eine Möglichkeit für die Mitarbeiter, ihre Bedenken auszudrücken, sondern auch für die Führungskräfte, direkt zu reagieren und zu zeigen, dass sie bereit sind, zuzuhören und zu handeln.
Der Kern des Ganzen war die Botschaft, dass es wichtig ist, eine Kultur zu schaffen, in der Missstände nicht unter den Teppich gekehrt werden, sondern offen und konstruktiv angegangen werden. Was ist ein Whistleblower? In diesem Kontext war es jemand, der sich sicher fühlte, seine Bedenken zu äußern, weil er wusste, dass sie ernst genommen würden. Dieses Beispiel zeigt, dass es Möglichkeiten gibt, Vertrauen und Offenheit zu fördern, ohne dass sich jemand bloßgestellt oder gefährdet fühlt. Es geht darum, die richtigen Kanäle und eine Kultur zu schaffen, in der Offenheit als Stärke und nicht als Schwäche gesehen wird.
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