Studie von Acronis: Die Hälfte aller Industrieunternehmen ist im Bereich Disaster Recovery schlecht aufgestellt
Datum: Mittwoch, dem 09. Mai 2012
Thema: Software Infos


Unzureichende Investitionen in Data-Protection-Lösungen gefährden Business Continuity

München, 9. Mai 2012 – Der aktuelle Acronis Global Disaster Recovery Index 2012 zeigt, dass Industrieunternehmen – vor allem im Bereich der Fertigung – nur ein geringes Vertrauen in die Zuverlässigkeit der eigenen Backup- und Disaster-Recovery-Strategien haben. Lediglich 53 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sie im Katastrophenfall Daten schnell wiederherstellen können.

Die weltweite Konjunkturabschwächung trägt dazu bei, dass Industrieunternehmen generell Kosten reduzieren wollen. Das hat auch Auswirkungen auf den Bereich Backup und Disaster Recovery. 45 Prozent der Befragten bestätigten, dass ihnen hier zu wenig Budget zur Verfügung steht. Außerdem erklärten 11 Prozent, dass sie für Backup und Disaster Recovery überhaupt nichts investieren.

Neue Technologien wie Virtualisierung und die Nutzung von Cloud Services können für Industrieunternehmen einerseits zu Effizienzsteigerungen beitragen, bedeuten aber für die IT-Abteilungen andererseits auch neue Anforderungen. Die überwiegende Mehrheit (67 Prozent) der befragten IT-Manager aus dem Industriebereich sieht im Hinblick auf hybride Umgebungen die größten Probleme im Datentransfer zwischen physischen, virtuellen und Cloud-Umgebungen. Eine integrierte Backup- und Disaster-Recovery-Lösung, die die Anforderungen an ein einheitliches Datenmanagement hier optimal abdeckt, nutzen trotzdem nur die Wenigsten. So setzt über ein Drittel (36 Prozent) mindestens drei unterschiedliche Tools in den Bereichen Datensicherung und -wiederherstellung ein. Sie werden zudem für unterschiedliche Aufgaben verwendet, wie Daten-Backup, System-Imaging, Patching, Migrationen oder Tests, was zu Fehlern und Ineffizienzen führen kann.

Ein weiteres zentrales Untersuchungsergebnis betrifft den Bereich Virtualisierung: Über ein Viertel der Befragten (26 Prozent) hat mindestens 50 Prozent seiner Server im Produktivbetrieb bereits virtualisiert. Für die nächsten zwölf Monate prognostizieren die Industrieunternehmen hier eine weitere Steigerung um 30 Prozent. Trotz dieses Wachstums kommt das Thema Datensicherung dabei aber zu kurz: Nahezu 40 Prozent der Interviewten führen bei virtuellen Servern nur unregelmäßige oder lediglich monatliche Backups durch.

Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Verfügbarkeit haben bisher eine stärkere Nutzung der Cloud im Bereich Disaster Recovery verhindert. Andererseits wollen 94 Prozent der Industrieunternehmen Cloud-Angebote innerhalb der nächsten zwölf Monate nutzen. Über die Hälfte (53 Prozent) geht davon aus, dass Cloud-Lösungen zu reduzierten Betriebskosten beitragen. Als Alternative im Backup-Umfeld betrachten sie die Cloud allerdings mehrheitlich nicht. So verfolgen beispielsweise auch 29 Prozent überhaupt keine Offsite-Backup-Strategie.

Michael Hon-Mong, Geschäftsführer von Acronis in München, erklärt: "Der Wettbewerbsdruck auf Industrieunternehmen nimmt zu. Qualitätsmanagement, Optimierung und Automatisierung sind dabei von entscheidender Bedeutung. Auch Backup- und Disaster-Recovery-Strategien müssen dementsprechend angepasst werden: vor allem auch im Hinblick auf die zunehmende Einführung neuer Technologien wie Virtualisierung. Geschwindigkeit und gesteigerte Produktivität sind heute differenzierende Wettbewerbsfaktoren. Ausfallzeiten in der IT sind deshalb nicht tolerierbar. Industrieunternehmen müssen folglich neue Technologien nutzen, um ihren Backup- und Disaster-Recovery-Plan zu konsolidieren und zu standardisieren. Damit wird auch das Vertrauen in die Zuverlässigkeit der eigenen Backup- und Disaster-Recovery-Strategien steigen und IT-Verantwortliche werden entlastet."

Der Acronis Global Disaster Recovery Index 2012 zum Einsatz von Backup- und Disaster-Recovery-Lösungen in kleinen und mittelständischen Unternehmen wurde in 18 Ländern durchgeführt. Befragt wurden dabei 6.000 IT-Manager aus unterschiedlichsten Bereichen und Branchen wie Öffentlicher Sektor, Handel, Banken, Energiewirtschaft oder Bildungs- und Gesundheitswesen. Details zu den Ergebnissen der Studie, die vom Ponemon Institute im Auftrag von Acronis durchgeführt wurde, finden sich auf der Acronis Website unter http://promo.acronis.com/DE-DR-Index-Touch1.html.

Diese Presseinformation kann auch unter www.pr-com.de abgerufen werden.

Über Acronis

Acronis ist ein führender Hersteller einfach bedienbarer Disaster-Recovery- und Data-Protection-Lösungen für alle Umgebungen (physisch, virtuell, Cloud). Unternehmen jeder Größenordnung sowie Privatanwender schützen mit der patentierten Disk-Imaging-Technologie ihre digitalen Systeme und geschäftskritischen Informationen. Mit der Disaster-Recovery-, Deployment- und Migrations-Software von Acronis werden digitale Informationen zuverlässig abgesichert, eine hohe Verfügbarkeit und Geschäftskontinuität von Unternehmensdaten sowie der IT-Infrastruktur gewährleistet und Ausfallzeiten minimiert. Acronis Software wird in mehr als 90 Ländern vertrieben und ist in bis zu 14 Sprachen verfügbar. Mehr Informationen können auf der Webseite abgerufen werden: www.acronis.com.

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Unzureichende Investitionen in Data-Protection-Lösungen gefährden Business Continuity

München, 9. Mai 2012 – Der aktuelle Acronis Global Disaster Recovery Index 2012 zeigt, dass Industrieunternehmen – vor allem im Bereich der Fertigung – nur ein geringes Vertrauen in die Zuverlässigkeit der eigenen Backup- und Disaster-Recovery-Strategien haben. Lediglich 53 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sie im Katastrophenfall Daten schnell wiederherstellen können.

Die weltweite Konjunkturabschwächung trägt dazu bei, dass Industrieunternehmen generell Kosten reduzieren wollen. Das hat auch Auswirkungen auf den Bereich Backup und Disaster Recovery. 45 Prozent der Befragten bestätigten, dass ihnen hier zu wenig Budget zur Verfügung steht. Außerdem erklärten 11 Prozent, dass sie für Backup und Disaster Recovery überhaupt nichts investieren.

Neue Technologien wie Virtualisierung und die Nutzung von Cloud Services können für Industrieunternehmen einerseits zu Effizienzsteigerungen beitragen, bedeuten aber für die IT-Abteilungen andererseits auch neue Anforderungen. Die überwiegende Mehrheit (67 Prozent) der befragten IT-Manager aus dem Industriebereich sieht im Hinblick auf hybride Umgebungen die größten Probleme im Datentransfer zwischen physischen, virtuellen und Cloud-Umgebungen. Eine integrierte Backup- und Disaster-Recovery-Lösung, die die Anforderungen an ein einheitliches Datenmanagement hier optimal abdeckt, nutzen trotzdem nur die Wenigsten. So setzt über ein Drittel (36 Prozent) mindestens drei unterschiedliche Tools in den Bereichen Datensicherung und -wiederherstellung ein. Sie werden zudem für unterschiedliche Aufgaben verwendet, wie Daten-Backup, System-Imaging, Patching, Migrationen oder Tests, was zu Fehlern und Ineffizienzen führen kann.

Ein weiteres zentrales Untersuchungsergebnis betrifft den Bereich Virtualisierung: Über ein Viertel der Befragten (26 Prozent) hat mindestens 50 Prozent seiner Server im Produktivbetrieb bereits virtualisiert. Für die nächsten zwölf Monate prognostizieren die Industrieunternehmen hier eine weitere Steigerung um 30 Prozent. Trotz dieses Wachstums kommt das Thema Datensicherung dabei aber zu kurz: Nahezu 40 Prozent der Interviewten führen bei virtuellen Servern nur unregelmäßige oder lediglich monatliche Backups durch.

Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Verfügbarkeit haben bisher eine stärkere Nutzung der Cloud im Bereich Disaster Recovery verhindert. Andererseits wollen 94 Prozent der Industrieunternehmen Cloud-Angebote innerhalb der nächsten zwölf Monate nutzen. Über die Hälfte (53 Prozent) geht davon aus, dass Cloud-Lösungen zu reduzierten Betriebskosten beitragen. Als Alternative im Backup-Umfeld betrachten sie die Cloud allerdings mehrheitlich nicht. So verfolgen beispielsweise auch 29 Prozent überhaupt keine Offsite-Backup-Strategie.

Michael Hon-Mong, Geschäftsführer von Acronis in München, erklärt: "Der Wettbewerbsdruck auf Industrieunternehmen nimmt zu. Qualitätsmanagement, Optimierung und Automatisierung sind dabei von entscheidender Bedeutung. Auch Backup- und Disaster-Recovery-Strategien müssen dementsprechend angepasst werden: vor allem auch im Hinblick auf die zunehmende Einführung neuer Technologien wie Virtualisierung. Geschwindigkeit und gesteigerte Produktivität sind heute differenzierende Wettbewerbsfaktoren. Ausfallzeiten in der IT sind deshalb nicht tolerierbar. Industrieunternehmen müssen folglich neue Technologien nutzen, um ihren Backup- und Disaster-Recovery-Plan zu konsolidieren und zu standardisieren. Damit wird auch das Vertrauen in die Zuverlässigkeit der eigenen Backup- und Disaster-Recovery-Strategien steigen und IT-Verantwortliche werden entlastet."

Der Acronis Global Disaster Recovery Index 2012 zum Einsatz von Backup- und Disaster-Recovery-Lösungen in kleinen und mittelständischen Unternehmen wurde in 18 Ländern durchgeführt. Befragt wurden dabei 6.000 IT-Manager aus unterschiedlichsten Bereichen und Branchen wie Öffentlicher Sektor, Handel, Banken, Energiewirtschaft oder Bildungs- und Gesundheitswesen. Details zu den Ergebnissen der Studie, die vom Ponemon Institute im Auftrag von Acronis durchgeführt wurde, finden sich auf der Acronis Website unter http://promo.acronis.com/DE-DR-Index-Touch1.html.

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