Fremdgesteuerte Autos fahren: Autonomes Fahren ist nicht unstrittig - in einer Umfrage waren 83 Prozent gegen automatisiertes Fahren!
Datum: Montag, dem 03. Oktober 2016
Thema: Software News


Zum fremdgesteuerten Auto:

Bielefeld (ots) - Wer im Straßenverkehr in andere Autos schaut, wundert sich schon gar nicht mehr, dass Autofahrer nicht nur wartend vor der Ampel, sondern auch während der Fahrt mit ihren Smartphones beschäftigt sind.

Vielleicht hat dieses Bild vom tippenden Autofahrer die Internetkonzerne Apple und Google auf die Idee gebracht, aus Pkw ferngesteuerte Smartphones mit Blechhülle und Sitzgelegenheit zu machen.

Denn wer immer online sein will, der kann sich nicht auf den Verkehr konzentrieren. Schon längst scheint nicht mehr die Frage zu sein, ob das automatisierte Autofahren kommt. Es geht nur noch um den Zeitpunkt der Marktreife.

Das machen die inhaltlichen Schwerpunkte der eingesetzten Ethik-Kommission ganz deutlich. Die Betrachtungen sind in erster Linie juristischer Art. Was bedeutet: Letztendlich dreht sich fast alles um die Haftung.

Wer trägt die Schuld und bezahlt den Schaden, wenn in einem von Software gelenkten Auto der falsch programmierte Algorithmus einen Unfall verursacht?

Politik und Wirtschaft sind sich offenbar einig, dass die Autohersteller und ihre Zulieferer aus der Haftungspflicht genommen werden sollen. Der Fahrer müsse stets »wahrnehmungsbereit« sein, heißt es.

Was soll das bedeuten? Wer auf seinem Smartphone eine Nachricht schreibt oder einen Text liest, ist mit Sicherheit nicht »wahrnehmungsbereit«.

Wenn Paragraph 1 der Straßenverkehrsordnung (»Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht«) in dieser Form auch nach der Einführung selbstfahrender Autos weiter gelten soll, dann drängt sich die Frage auf: Wozu soll das alles überhaupt gut sein?

In Deutschland ist die Skepsis groß. Nach dem tödlichen Unfall mit einem computergesteuerten Tesla-Pkw sprachen sich in einer Umfrage 83 Prozent gegen automatisiertes Fahren aus.

Dabei dürfte kaum jemand etwas gegen Assistenzsysteme wie Stau- und Einparkautomatik haben. Die Wurzeln für das fehlende Vertrauen liegen viel tiefer.

Fremdgesteuertes Fahren beschränkt die Freiheit und die Selbstbestimmung des Individuums.

Apple, Google und die von ihnen getriebenen Autohersteller wollen den Leuten einreden, dass es nichts Schöneres gebe, als sich ins Auto zu setzen und die Hände vom Lenkrad zu lassen.

Welch ein Irrglaube. Dahinter steckt ein gefährlicher Trend.

Ähnlich wie bei der politisch forcierten Abschaffung des Bargelds geht es bei der Beschränkung des selbstbestimmten Individualverkehrs darum, Kontrolle auszuüben.

Keine Scheine mehr im Portemonnaie und keinen Autoschlüssel in der Jackentasche - wenn das die Zukunft sein soll, ist es aus mit der Freiheit.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

(Weitere interessante Infos & News zum Thema Auto / Pkw gibt es hier.)

(Ein Forum zum Thema Auto / Pkw gibt es hier.)

(Kleinanzeigen rund um das Thema Auto / Pkw gibt es hier.)

(Eine Foto-Galerie zum Thema Auto / Pkw gibt es hier.)

Fahren ohne Fahrer: Was funktioniert (und wie) und was eher nicht (und wieso)?
(Youtube-Video, TNG Technology Consulting GmbH, Standard-YouTube-Lizenz, 28.08.2016):

"Mit der Einführung von Mercedes-Benz Intelligent Drive hat das autonome Fahren Einzug ins Fahrzeug gefeiert: Seit 2013 können Daimler-Limousinen selbsttägig im Stau mitfahren, ohne dass der Fahrer die Hände ans Lenkrad nehmen muss.

Fieberhaft arbeitet die Automobilbranche – aber nicht nur sie – an weitergehenden Lösungen für automatisierte Fahrfunktionen. Die Stoßrichtungen sind vielfältig: Vom selbständigen Einparkvorgang über die autonome Autobahnfahrt bis hin zum völlig fahrerlosen Fahrzeug ist alles dabei.

Reden wir über die Schwierigkeiten und Realisierungschancen der einzelnen Ansätze und werfen wir einen Blick in die Zukunft des Auto-Mobils, das vielleicht erst dann seinen Namen wirklich verdient hat!

Ralf G. Herrtwich entwickelt selbstfahrende Fahrzeuge für Mercedes-Benz. 2013 schuf sein Team eine S-Klasse, welche die historische 100 km lange Bertha-Benz-Route der ersten automobilen Fernfahrt der Geschichte autonom im fließenden Verkehr bewältigte.

Als Leiter des Bereichs Fahrzeugautomatisierung und Fahrwerksysteme ist Dr. Herrtwich verantwortlich für die Konzeption und Entwicklung künftiger Sicherheits- und Komfortinnovationen in Daimler-Fahrzeugen. Als Informatiker begann er seine Karriere im akademischen Bereich an der TU Berlin und der UC Berkeley.

Er hatte mehrere Management-Positionen bei IBM und diversen Telekommunikations-Startups inne, bevor er 1998 zu Daimler stieß, um dort die Forschung in den Bereichen Telematik und Fahrzeug-Infotainment zu leiten. Seit 2009 ist er zusätzlich Honorarprofessor für Fahrzeug­informationstechnik an der TU Berlin.

Aufgenommen am Big Techday 9 / http://www.tngtech.com der TNG Technology Consulting GmbH / http://www.tngtech.com am 3. Juni 2016 in München / Deutschland"



Test: Autonomes Fahren mit Tesla
(Youtube-Video, ADAC, Standard-YouTube-Lizenz, 28.01.2016):

"Die Firma Tesla Motors bietet ihre Elektrolimousine Model S mit einem sogenannten Autopiloten an. Der ADAC hat ihn (Softwareupdate 7.0) untersucht.

Ergebnis: Der „Autopilot“ ist eine Kombination aus den bekannten Assistenzsystemen Abstandsregeltempomat und Spurhalteassistent.

Im fließenden Verkehr gewinnt er schnell das Vertrauen des Fahrers, alle Situationen kann er aber nicht abdecken."



Autonomes Fahren im Audi A7
(Youtube-Video, neuwagenvideo, Standard-YouTube-Lizenz, 04.07.2016):

"Dieser eher unscheinbar wirkende A7 besitzt eine geballte Ladung an Technik. Jack ist eines der wenigen Fahrzeuge auf der Welt, das ganz eigenständig auf öffentlichen Straßen fährt."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66306/3445189, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Zum fremdgesteuerten Auto:

Bielefeld (ots) - Wer im Straßenverkehr in andere Autos schaut, wundert sich schon gar nicht mehr, dass Autofahrer nicht nur wartend vor der Ampel, sondern auch während der Fahrt mit ihren Smartphones beschäftigt sind.

Vielleicht hat dieses Bild vom tippenden Autofahrer die Internetkonzerne Apple und Google auf die Idee gebracht, aus Pkw ferngesteuerte Smartphones mit Blechhülle und Sitzgelegenheit zu machen.

Denn wer immer online sein will, der kann sich nicht auf den Verkehr konzentrieren. Schon längst scheint nicht mehr die Frage zu sein, ob das automatisierte Autofahren kommt. Es geht nur noch um den Zeitpunkt der Marktreife.

Das machen die inhaltlichen Schwerpunkte der eingesetzten Ethik-Kommission ganz deutlich. Die Betrachtungen sind in erster Linie juristischer Art. Was bedeutet: Letztendlich dreht sich fast alles um die Haftung.

Wer trägt die Schuld und bezahlt den Schaden, wenn in einem von Software gelenkten Auto der falsch programmierte Algorithmus einen Unfall verursacht?

Politik und Wirtschaft sind sich offenbar einig, dass die Autohersteller und ihre Zulieferer aus der Haftungspflicht genommen werden sollen. Der Fahrer müsse stets »wahrnehmungsbereit« sein, heißt es.

Was soll das bedeuten? Wer auf seinem Smartphone eine Nachricht schreibt oder einen Text liest, ist mit Sicherheit nicht »wahrnehmungsbereit«.

Wenn Paragraph 1 der Straßenverkehrsordnung (»Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht«) in dieser Form auch nach der Einführung selbstfahrender Autos weiter gelten soll, dann drängt sich die Frage auf: Wozu soll das alles überhaupt gut sein?

In Deutschland ist die Skepsis groß. Nach dem tödlichen Unfall mit einem computergesteuerten Tesla-Pkw sprachen sich in einer Umfrage 83 Prozent gegen automatisiertes Fahren aus.

Dabei dürfte kaum jemand etwas gegen Assistenzsysteme wie Stau- und Einparkautomatik haben. Die Wurzeln für das fehlende Vertrauen liegen viel tiefer.

Fremdgesteuertes Fahren beschränkt die Freiheit und die Selbstbestimmung des Individuums.

Apple, Google und die von ihnen getriebenen Autohersteller wollen den Leuten einreden, dass es nichts Schöneres gebe, als sich ins Auto zu setzen und die Hände vom Lenkrad zu lassen.

Welch ein Irrglaube. Dahinter steckt ein gefährlicher Trend.

Ähnlich wie bei der politisch forcierten Abschaffung des Bargelds geht es bei der Beschränkung des selbstbestimmten Individualverkehrs darum, Kontrolle auszuüben.

Keine Scheine mehr im Portemonnaie und keinen Autoschlüssel in der Jackentasche - wenn das die Zukunft sein soll, ist es aus mit der Freiheit.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

(Weitere interessante Infos & News zum Thema Auto / Pkw gibt es hier.)

(Ein Forum zum Thema Auto / Pkw gibt es hier.)

(Kleinanzeigen rund um das Thema Auto / Pkw gibt es hier.)

(Eine Foto-Galerie zum Thema Auto / Pkw gibt es hier.)

Fahren ohne Fahrer: Was funktioniert (und wie) und was eher nicht (und wieso)?
(Youtube-Video, TNG Technology Consulting GmbH, Standard-YouTube-Lizenz, 28.08.2016):

"Mit der Einführung von Mercedes-Benz Intelligent Drive hat das autonome Fahren Einzug ins Fahrzeug gefeiert: Seit 2013 können Daimler-Limousinen selbsttägig im Stau mitfahren, ohne dass der Fahrer die Hände ans Lenkrad nehmen muss.

Fieberhaft arbeitet die Automobilbranche – aber nicht nur sie – an weitergehenden Lösungen für automatisierte Fahrfunktionen. Die Stoßrichtungen sind vielfältig: Vom selbständigen Einparkvorgang über die autonome Autobahnfahrt bis hin zum völlig fahrerlosen Fahrzeug ist alles dabei.

Reden wir über die Schwierigkeiten und Realisierungschancen der einzelnen Ansätze und werfen wir einen Blick in die Zukunft des Auto-Mobils, das vielleicht erst dann seinen Namen wirklich verdient hat!

Ralf G. Herrtwich entwickelt selbstfahrende Fahrzeuge für Mercedes-Benz. 2013 schuf sein Team eine S-Klasse, welche die historische 100 km lange Bertha-Benz-Route der ersten automobilen Fernfahrt der Geschichte autonom im fließenden Verkehr bewältigte.

Als Leiter des Bereichs Fahrzeugautomatisierung und Fahrwerksysteme ist Dr. Herrtwich verantwortlich für die Konzeption und Entwicklung künftiger Sicherheits- und Komfortinnovationen in Daimler-Fahrzeugen. Als Informatiker begann er seine Karriere im akademischen Bereich an der TU Berlin und der UC Berkeley.

Er hatte mehrere Management-Positionen bei IBM und diversen Telekommunikations-Startups inne, bevor er 1998 zu Daimler stieß, um dort die Forschung in den Bereichen Telematik und Fahrzeug-Infotainment zu leiten. Seit 2009 ist er zusätzlich Honorarprofessor für Fahrzeug­informationstechnik an der TU Berlin.

Aufgenommen am Big Techday 9 / http://www.tngtech.com der TNG Technology Consulting GmbH / http://www.tngtech.com am 3. Juni 2016 in München / Deutschland"



Test: Autonomes Fahren mit Tesla
(Youtube-Video, ADAC, Standard-YouTube-Lizenz, 28.01.2016):

"Die Firma Tesla Motors bietet ihre Elektrolimousine Model S mit einem sogenannten Autopiloten an. Der ADAC hat ihn (Softwareupdate 7.0) untersucht.

Ergebnis: Der „Autopilot“ ist eine Kombination aus den bekannten Assistenzsystemen Abstandsregeltempomat und Spurhalteassistent.

Im fließenden Verkehr gewinnt er schnell das Vertrauen des Fahrers, alle Situationen kann er aber nicht abdecken."



Autonomes Fahren im Audi A7
(Youtube-Video, neuwagenvideo, Standard-YouTube-Lizenz, 04.07.2016):

"Dieser eher unscheinbar wirkende A7 besitzt eine geballte Ladung an Technik. Jack ist eines der wenigen Fahrzeuge auf der Welt, das ganz eigenständig auf öffentlichen Straßen fährt."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66306/3445189, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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