Wissen als Kapital transparent und nutzbar machen
Datum: Donnerstag, dem 19. August 2010
Thema: Software Infos


Der in diesem Jahr gegründete Arbeitskreis InCaS wählt ersten Vorsitzenden

"InCaS, das Kürzel für Intellectual Capital Statement, steht für ein methodisches Verfahren, mit dem das intellektuelle Kapital eines Unternehmens bestimmt und die Zukunftsfähigkeit des eigenen Unternehmens ermittelt werden kann", so der Berater und Coach Gerd Zillmer. Die auch als Wissensbilanz bezeichnete Management-methode wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) initiiert und als strategisches Steuerungsinstrument vom Fraunhoferinstitut IPK entwickelt. Über das Fraunhoferinstitut IPK werden seit Januar 2010 Moderatoren für die Wissensbilanz ausgebildet. Unterstützt wird die Wissensbilanz durch den Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft (BVMW). Vor kurzem hat sich über dessen Beraternetzwerk IBWF (Institut für Betriebsberatung, Wirtschaftsförderung
und -forschung e.V.) der Arbeitskreis InCaS zusammengeschlossen.
"In meiner langjährigen Erfahrung als Berater habe ich bei meiner Arbeit mit Unternehmen aus Bereichen wie Maschinenbau, Stahlindustrie, Chemie oder Automobilzulieferer u. a. immer systematisch einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt. Mit der Wissensbilanz haben gerade mittelständische Unternehmen die Chance, schwächer ausgeprägte Faktoren zu erkennen und Handlungsempfehlungen zu deren Verbesserung zu erarbeiten", erläutert der Vorsitzende des Arbeitskreises InCaS.
Das größte Kapital eines Unternehmens findet sich in keiner Bilanz: Das Wissen und Können der Mitarbeiter, die Motivationslage oder die Führungskompetenz. Auch über die Strukturen und Prozesse in einem Unternehmen lässt sich aus ihr nichts ablesen. Das Wissen über Kunden- und Lieferantenbeziehungen ist ebenfalls keine mit Zahlen belegbare Größe. Hier schafft die Wissensbilanz Klarheit. Sie bietet nicht einfach nur eine Möglichkeit, die immateriellen Werte zu erfassen und zu bewerten, sondern trägt maßgeblich zur Weiterentwicklung von Unternehmen bei. "Ziel ist es, das Wirkungsnetz der Einflussfaktoren eines Unternehmens transparent zu machen. Schwächer ausgeprägte Faktoren werden erkannt und Handlungsempfehlungen zu deren Verbesserung erarbeitet", erläutert der Vorsitzende des Arbeitskreises InCaS, Gerd Zillmer. "Die Ergebnisse können sogar als zukunftsweisende Grundlage für Verhandlungen mit Kapitalgebern dienen", weiß Zillmer, der u. a. in Branchen wie Maschinenbau, Stahlindustrie, Chemie oder Automobilzulieferer in vielen Bereichen als Berater tätig war und ist.
Sein engagierter Einsatz für die Weiterentwicklung der Methode und sein Bestreben, das eigene Wissen mit Kollegen zu teilen, wurden von den Mitgliedern des Arbeitskreises InCaS honoriert. Zillmer wurde mehrheitlich gewählt und übernimmt ab sofort den Vorsitz dieses neuen Gremiums, das sich zu unterschiedlichen Themenfeldern und Terminen trifft. Der Arbeitskreis bietet den Beratern die Möglichkeit eines umfassenden Erfahrungsaustauschs. Die Resultate dieser Arbeit von "Praktikern für Praktiker" kommen wiederum den vorwiegend mittelständischen Unternehmen zugute, die mit dieser neuen Methode ihre Zukunftsfähigkeit sicherstellen wollen.
Die Wissensbilanzierung ist heute vor allem als Strategie- und Veränderungswerkzeug zu sehen. Mit ihrer Hilfe können die Auswirkungen von veränderten Rahmenbedingungen schnell analysiert, Chancen und Risiken für alle Bereiche des Unternehmens transparent gemacht und bewertet werden.
Die erhöhte Entscheidungssicherheit ist insbesondere von Bedeutung bei Themen wie Entwicklung neuer Geschäftsfelder / Produkte, strategische Neuausrichtung, Regelung der Unternehmensnachfolge u. a. Oder bei der Frage: Wie überzeuge ich meine Hausbank von einer neuen Geschäftsidee? Die immer wiederkehrenden Problemstellungen: Wie müssen im Vorfeld die Weichen gestellt werden? Welche Schritte sind wie, mit wem und wann einzuleiten? Wie stehen die Mitarbeiter dazü Kein Mensch kann heute diese Fülle von Fragen allein beantworten. Deshalb ist es ein Wesensmerkmal der Wissensbilanz, Mitarbeiter aus allen Funktionsbereichen zu beteiligen. Die Inhalte der Wissensbilanz werden gemeinsam z. B. in einem Workshop, der sich über drei Einzeltage erstreckt, erarbeitet. Dazwischen erledigt ein kleines Projektteam die notwendigen "Hausaufgaben". Der Zeitraum für die Erstellung der kompletten Wissensbilanz liegt bei etwa 6 bis 8 Wochen. Externe Moderatoren gewährleisten bei diesem Prozess eine offene interne Diskussion und sorgen für eine neutrale Bewertung der Ergebnisse. Der Einsatz der Methode ist auch für kleinere Unternehmen wegen des ganzheitlichen Ansatzes sinnvoll. Weitere Informationen zu diesem Thema wird die B.O.A. GmbH in Kürze ins Netz stellen: www.wissensbilanz-mittelstand.de

Der Dipl.-Ingenieur und Unternehmensberater Gerd Zillmer ist Mitinhaber und einer der beiden Geschäftsführer der B.O.A. GmbH in Menden. Der erfahrener Praktiker gründete 1996 zusammen mit der geschäftsführenden Gesellschafterin und zugelassene Beraterin beim IBWF Maria E. Schmidt das Unternehmen. Beide sind zertifizierte Moderatoren Wissensbilanz und bundesweit sowohl in großen Konzernen wie in mittleren Unternehmen beratend tätig. Ihnen steht bei ihren Projekten in Branchen wie Maschinenbau, Stahlindustrie- u. handel, Chemie, Automobilzulieferer, Verkehrsbetriebe, Holzverarbeitung, Energieversorgung, Softwareentwicklung neben einem Team von festen und freien Mitarbeitern auch ein Netzwerk von qualifizierten Unternehmensberatern für spezielle Aufgabenstellungen zur Verfügung.
Beratungsfokus:
Wissensbilanzierung, Marketing und Vertrieb, Beschaffung, Organisation und IT.

BOA GmbH
Gerd Zillmer
Walramstraße 15
58706 Menden
023 73 ? 91 95 41?

www.boa.de

Pressekontakt:
A. v. D. Kommunikation
Annette van Dorp
Wilhelmstraße 2
41363
Jüchen
avd@iworld.de
02165/913086
http://avdkommunikation.de


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Der in diesem Jahr gegründete Arbeitskreis InCaS wählt ersten Vorsitzenden

"InCaS, das Kürzel für Intellectual Capital Statement, steht für ein methodisches Verfahren, mit dem das intellektuelle Kapital eines Unternehmens bestimmt und die Zukunftsfähigkeit des eigenen Unternehmens ermittelt werden kann", so der Berater und Coach Gerd Zillmer. Die auch als Wissensbilanz bezeichnete Management-methode wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) initiiert und als strategisches Steuerungsinstrument vom Fraunhoferinstitut IPK entwickelt. Über das Fraunhoferinstitut IPK werden seit Januar 2010 Moderatoren für die Wissensbilanz ausgebildet. Unterstützt wird die Wissensbilanz durch den Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft (BVMW). Vor kurzem hat sich über dessen Beraternetzwerk IBWF (Institut für Betriebsberatung, Wirtschaftsförderung
und -forschung e.V.) der Arbeitskreis InCaS zusammengeschlossen.
"In meiner langjährigen Erfahrung als Berater habe ich bei meiner Arbeit mit Unternehmen aus Bereichen wie Maschinenbau, Stahlindustrie, Chemie oder Automobilzulieferer u. a. immer systematisch einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt. Mit der Wissensbilanz haben gerade mittelständische Unternehmen die Chance, schwächer ausgeprägte Faktoren zu erkennen und Handlungsempfehlungen zu deren Verbesserung zu erarbeiten", erläutert der Vorsitzende des Arbeitskreises InCaS.
Das größte Kapital eines Unternehmens findet sich in keiner Bilanz: Das Wissen und Können der Mitarbeiter, die Motivationslage oder die Führungskompetenz. Auch über die Strukturen und Prozesse in einem Unternehmen lässt sich aus ihr nichts ablesen. Das Wissen über Kunden- und Lieferantenbeziehungen ist ebenfalls keine mit Zahlen belegbare Größe. Hier schafft die Wissensbilanz Klarheit. Sie bietet nicht einfach nur eine Möglichkeit, die immateriellen Werte zu erfassen und zu bewerten, sondern trägt maßgeblich zur Weiterentwicklung von Unternehmen bei. "Ziel ist es, das Wirkungsnetz der Einflussfaktoren eines Unternehmens transparent zu machen. Schwächer ausgeprägte Faktoren werden erkannt und Handlungsempfehlungen zu deren Verbesserung erarbeitet", erläutert der Vorsitzende des Arbeitskreises InCaS, Gerd Zillmer. "Die Ergebnisse können sogar als zukunftsweisende Grundlage für Verhandlungen mit Kapitalgebern dienen", weiß Zillmer, der u. a. in Branchen wie Maschinenbau, Stahlindustrie, Chemie oder Automobilzulieferer in vielen Bereichen als Berater tätig war und ist.
Sein engagierter Einsatz für die Weiterentwicklung der Methode und sein Bestreben, das eigene Wissen mit Kollegen zu teilen, wurden von den Mitgliedern des Arbeitskreises InCaS honoriert. Zillmer wurde mehrheitlich gewählt und übernimmt ab sofort den Vorsitz dieses neuen Gremiums, das sich zu unterschiedlichen Themenfeldern und Terminen trifft. Der Arbeitskreis bietet den Beratern die Möglichkeit eines umfassenden Erfahrungsaustauschs. Die Resultate dieser Arbeit von "Praktikern für Praktiker" kommen wiederum den vorwiegend mittelständischen Unternehmen zugute, die mit dieser neuen Methode ihre Zukunftsfähigkeit sicherstellen wollen.
Die Wissensbilanzierung ist heute vor allem als Strategie- und Veränderungswerkzeug zu sehen. Mit ihrer Hilfe können die Auswirkungen von veränderten Rahmenbedingungen schnell analysiert, Chancen und Risiken für alle Bereiche des Unternehmens transparent gemacht und bewertet werden.
Die erhöhte Entscheidungssicherheit ist insbesondere von Bedeutung bei Themen wie Entwicklung neuer Geschäftsfelder / Produkte, strategische Neuausrichtung, Regelung der Unternehmensnachfolge u. a. Oder bei der Frage: Wie überzeuge ich meine Hausbank von einer neuen Geschäftsidee? Die immer wiederkehrenden Problemstellungen: Wie müssen im Vorfeld die Weichen gestellt werden? Welche Schritte sind wie, mit wem und wann einzuleiten? Wie stehen die Mitarbeiter dazü Kein Mensch kann heute diese Fülle von Fragen allein beantworten. Deshalb ist es ein Wesensmerkmal der Wissensbilanz, Mitarbeiter aus allen Funktionsbereichen zu beteiligen. Die Inhalte der Wissensbilanz werden gemeinsam z. B. in einem Workshop, der sich über drei Einzeltage erstreckt, erarbeitet. Dazwischen erledigt ein kleines Projektteam die notwendigen "Hausaufgaben". Der Zeitraum für die Erstellung der kompletten Wissensbilanz liegt bei etwa 6 bis 8 Wochen. Externe Moderatoren gewährleisten bei diesem Prozess eine offene interne Diskussion und sorgen für eine neutrale Bewertung der Ergebnisse. Der Einsatz der Methode ist auch für kleinere Unternehmen wegen des ganzheitlichen Ansatzes sinnvoll. Weitere Informationen zu diesem Thema wird die B.O.A. GmbH in Kürze ins Netz stellen: www.wissensbilanz-mittelstand.de

Der Dipl.-Ingenieur und Unternehmensberater Gerd Zillmer ist Mitinhaber und einer der beiden Geschäftsführer der B.O.A. GmbH in Menden. Der erfahrener Praktiker gründete 1996 zusammen mit der geschäftsführenden Gesellschafterin und zugelassene Beraterin beim IBWF Maria E. Schmidt das Unternehmen. Beide sind zertifizierte Moderatoren Wissensbilanz und bundesweit sowohl in großen Konzernen wie in mittleren Unternehmen beratend tätig. Ihnen steht bei ihren Projekten in Branchen wie Maschinenbau, Stahlindustrie- u. handel, Chemie, Automobilzulieferer, Verkehrsbetriebe, Holzverarbeitung, Energieversorgung, Softwareentwicklung neben einem Team von festen und freien Mitarbeitern auch ein Netzwerk von qualifizierten Unternehmensberatern für spezielle Aufgabenstellungen zur Verfügung.
Beratungsfokus:
Wissensbilanzierung, Marketing und Vertrieb, Beschaffung, Organisation und IT.

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